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Doppelführung für Volland Racing-Zagumennov baut Meisterschaftsführung aus, Misyulya übernimmt den z

Alljährlich trifft sich die Rallycross Elite zum Magic Weekend im schwedischen Höljes. 35.000 Zuschauer begleiteten die mehr als 100 Teilnehmer bei ihrer Jagd um Meisterschaftspunkte zur WorldRX und EuropeanRX. Bei den Super1600 präsentierte sich mit 26 Teilnehmern das bisher stärkste Feld der laufenden Europameisterschaft 2014.

Die Qualifikation der Volland Racing Fabia Piloten krönte der 17jährige Kasparas Navickas mit der Bestzeit im ersten Heat. Nach 4 Heats schloss Zagumennov die Qualifikation auf dem zweiten, Navickas auf dem dritten Rang ab. Nikita Misyulya musste jedoch zittern. Mit einer schwarzen Flagge für den 2. Heat im Nacken, glänzte er mit Top-Zeiten in Heat 3 und 4 und sicherte sich einen Startplatz im Halbfinale.

„In den Finalrennen beim Rallycross ist alles möglich“, weiß auch Rolf Volland: „Wir sind sehr startstark mit den VR Fabias.“ Kasparas Navickas beendete das erste Halbfinale auf dem zweiten Rang und auch Nikita Misyulya konnte aus der letzten Startreihe auf den dritten Rang vorfahren und sich für das Finale der Top6 qualifizieren. Sergej Zagumennov gewann anschließend das 2. Halbfinale und positionierte seinen Fabia in der ersten Startreihe des Finales. Damit waren alle drei VR Fabias für das letzte Rennen des Tages – das Finale der Super1600 – qualifiziert.

Auch im Finale wollte Zagumennov nichts anbrennen lassen und übernahm direkt nach dem Start die Führung, doch Ende der ersten Runde rutschte er von der Ideallinie und der Tscheche Ondrej Smetana setzte sich neben Zagumennov. Beherzt nutzte Zagumennov eine kleine Lücke die der Fiesta-Pilot eine Kurve später offen ließ, eroberte erneut die Führung und auch den Sieg beim 5. Rennen zur EuropeanRX 2014. Mit dem dritten Sieg baut Zagumennov seine Führung in der Europameisterschaft weiter aus.

Auf Platz zwei in der Meisterschaft hat sich nun Nikita Misyulya vorgeschoben. Aus der letzten Startreihe schoss der VR Fabia Pilot nach vorne, platzierte sich direkt auf den vierten Rang und setzte Teamkollege Navickas stark unter Druck. Als er sich auf der schnellsten Bergabpassage der „Höljesbanen“ außen neben den Litauer setzte, hielten die Zuschauer und TV-Reporter den Atem an. Gemeinsam sprangen sie über die Sprungkuppe. Das Ziel erreichen die beiden auf Platz drei und vier, Misyulya auf dem Podium.