Die Ravensberger Schmierstoffvertrieb GmbH vergrößert sich am Standort Werther mit dem Kauf eines bestehenden Produktionsgebäudes, keine 500 Meter Luftlinie vom Hauptgebäude entfernt.

Mit dieser Investition werden betriebliche Kapazitäten erweitert, die Ressourcennutzung optimiert und die langfristige Nachhaltigkeit des Unternehmens gewährleistet.

Die Immobilie wurde vorher von der Ravensberger Wachs-Chemie Bernhard Seidel GmbH & Co KG genutzt und produzierte verschiedenste Dichtstoffe, Silikone, Kleber, Wachs und Reinigungsmittel für namhafte Unternehmen wie Würth, Bostik, Wacker, Moll und Jowat.

Auf dem neuen Gelände befinden sich eine ca. 700qm große Produktionshalle mit drei EX-Bereichen, ein Hochregallager mit weit über 1.000 Stellplätzen, drei Verladerampen sowie zahlreiche Außen- und Innentanks mit einigen 100.000 Litern Fassungsvermögen.

In den vergangenen Wochen wurden bereits erste Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, um Anfang des neuen Jahres direkt mit allen Fertigungsprozessen beginnen zu können. Teil des Produktionsprogramms werden folgende Produkte/ Produktkategorien für diverse Einsatzgebiete sein: Kühlerfrostschutz, Additive, Fahrzeugpflege, Fette und Reiniger.

Paul Becher (CEO RAVENOL): „Mit der Inbetriebnahme neuer Abfüll-Linien werden wir uns als Hersteller und Lieferant langfristig noch marktsicherer aufstellen, unsere Marke im Premium-Segment weiter stärken und auf Anforderungen der Industrie noch schneller reagieren. Zudem schaffen wir als mittelständisches Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe, einem der stärksten Wirtschafts- und Industriestandorte Deutschlands, weitere sichere Arbeitsplätze.“

Yannic Dieckmann (Projektleiter bei RAVENOL) ergänzt: „Das neue Produktionswerk ist ein weiterer Schritt sowohl im wirtschaftlichen Wachstum der RAVENOL Group als auch in der Fertigungsbreite sowie Fertigungstiefe. Dadurch werden wir uns als Vollsortimenter noch weiter in verschiedenen Märkten festigen können.“

Als weitere Investitionsmaßnahme im Hinblick auf eine CO2-neutrale Produktion erhält das neue Firmengebäude ab 2024 eine moderne PV-Aufdachanlage auf der kompletten Dachfläche.


Von links: André Buitenhuis, Paul Becher, Yannic Dieckmann, Marc Gotthilf
Von links: André Buitenhuis, Paul Becher, Yannic Dieckmann, Marc Gotthilf