Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gehört zu den populärsten Breitensport-Serien Europas, bei der RAVENOL technischer Partner verschiedener Teams ist.
Fahrzeugkategorien wie Touren- und Sportwagen gehen in verschiedenen Klassen in den Wettbewerb. Gefahren wird in vier Wertungsgruppen, die in der Regel nach Hubraum unterteilt sind:
- VLN-Produktionswagen: V1 bis V6 (1.600 ccm - 3.500 ccm) und VT1 bis VT3 (Turbo 1.600 ccm - Turbo 3.000 ccm)
- Gruppe H: Fahrzeuge ohne Zulassung aufgrund ihres Baujahres; von 1600 ccm bis 6250 ccm (z.B. Opel Manta)
- VLN - Cup: Opel Astra OPC Cup, Porsche Carrera Cup, TMG GT 86 Cup, BMW M325i Racing Cup
- VLN - Specials: Einstufungen nach Hubraum, nach Sondermodellen; FIA GT3 und SRO GT4 Fahrzeuge sind ebenfalls zugelassen.
Die Rennläufe werden auf dem legendären Nürburgring ausgetragen, die Renndauer beträgt zwischen 4 und 6 Stunden. Im Schnitt sind bei einem Rennen nahezu 200 Fahrzeuge am Start, welche sich auf der 24,358 langen Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife duellieren. Am Steuer teilen sich zumeist zwei Fahrer die Renndistanz.
In der VLN ist RAVENOL technischer Partner verschiedener Teams – darunter auch das Team Phoenix Racing. Neben dem ADAC GT Masters nimmt das hoch motivierte Team aus der Eifel auch an der VLN Langstreckenmeisterschaft teil – und das mit gebührendem Erfolg. Bereits zum zweiten Mal in Folge siegt Phoenix Racing im Audi R8 LMS vor der starken Konkurrenz in der mit 26 Fahrzeugen top-besetzten GT3-Klasse. Die Rennfahrer Frank Stippler (Deutschland) und Anders Fjordbach (Dänemark) überzeugten beim zweiten Lauf in der Grünen Hölle und fuhren im GT3 Phoenix-Rennwagen mit einem klaren Vorsprung durch die fallende Zielflagge.
Das Renn-Fahrzeug, ein Audi R8 LMS (Sportwagen nach Reglement FIA GT3), ist von Audi AG/ Quattro GmbH mit einem 5,2-Liter-V10-Saugmotor ausgestattet, der auch serienmäßig vom Band geht. Mit gigantischen 585 PS, bei einem Drehmoment von über 550 Nm, strotzt der GT3-Motor nur so vor Kraft - das Motormanagement läuft über das Bosch Motorsport Motronic MS6.4. Optimale Schmierung erhält der mit vier Ventilen pro Zylinder ausgerüstete Motor mit dem auf Hochleistungsrennsport abgestimmten Racing-Öl RAVENOL RSS SAE 10W-60. Bei der Kraftübertragung kommt ein sequenzielles, pneumatisch betätigtes Sechs-Gang-Sportgetriebe mit Wippenschaltung zum Einsatz, bei dem das vollsynthetische, auf PAO-Basis mit Leichtlaufeigenschaften, Racing Getriebeöl RAVENOL Racing Gearoil einen hochdruckstabilen Schmierfilm bildet. Um optimale Ergebnisse bei der Bremsleistung zu erzielen, wird vor jedem Rennen die hydraulische Zweikreis-Bremsanlage mit RAVENOL Racing Brake Fluid R325+ neu befüllt. Vor allem, wenn die Bremsen übermäßig heiß sind oder unter tropischen Bedingungen gefahren wird, ist diese Hochleistungsbremsflüssigkeit bestens geeignet.
Die nächste VLN-Veranstaltung findet am 14. Mai statt, der 58. ADAC ACAS H&R-Cup.